Reiseblog zu Themen in Namibia und Botswana

Individuell Reisen im südlichen Afrika

 

“It is now quite a few months since we (a group of ten) returned from Namibia (Oct 2016), but the pictures and memories are still with us almost every day. And I do not mean in our photo albums and on our hard drives (those pictures cannot be counted) – I mean those in our heads and in our conversations to date.

 

And this is not just because of the wealth of potential impressions, tastes and adventures that the countries we travelled for two weeks  – mostly Namibia and Botswana – hold for their visitors. It is to a large degree due to those people who with their experience and empathy were able to fully unlock those potentials for us: Heike and Peter Witt.  

 

Let me explain by way of contrast: I remember that lady that happened to be sitting next to me on the flight back to Frankfurt. She was talking excitedly about the antelopes she and her family had seen during their trip to Namibia. Only for a split second did I think I was going to enumerate to her the 20+ species (counting very conservatively) that Peter had shown us during our trip and all the awe-inspiring landscapes. I decided not to do that to her because I probably would have frustrated the entire family with the endless list of things we had seen and experienced during our trip.  So instead I feigned curiosity about their antelope sightings, while silently remembering that we had stopped looking at antelopes as early as after two days, as on our trip they were put into perspective by the buffaloes, crocodiles, elephants, giraffes, hippos, lions, rhinos, wildebeests and zebras that kept crossing our paths or grazing outside our tents – even though antelopes kept getting our attention at dinner till the very end. J

 

If you think of a group of 10 people like us (even though familiar with each other already before the trip) going on a two-week gravel-road journey in three Jeeps (I should also mention the game-studded boat excursions) and spending numerous nights in tents and camp sites together, your mind might conjure up scenes of social disaster. But let me assure you that with Peter heading up the „team“ we were all under benign and wise control, from early-morning excursions to late-night fireside chats under the milky way – and always safe, well fed, and never ever thirsty.

 

With Heike’s and Peter’s preparation and flexibility to change things on the fly as needed, it was truly “our” trip. Many of us already have concrete plans to go back to see Peter and Heike again in the wilderness, knowing they will show us more things and share with us more stories that will again take our breaths away. We would not for a second consider returning without Heike’s and Peter’s guidance.

 

 

When at the beginning I wrote “group of ten,” this deliberately counted in Peter. And while Heike was not with us after the arrival day, remotely she always was. That simply is how it felt. And it even hurt at departure – in a good way.”

 

Nun, das erste Mal Namibia ist nun schon eine Weile her. Wir hatten damals nach jemanden gesucht, der uns individuell bei der Zusammenstellung einer klassischen Rundreise hilft und sind dabei im Internet auf Heike und Peter gestossen.

Neben der fantastischen Reise in das ‚klassische Namibia‘, also die verlassenen Diamantentädte, beindruckende Dünenlandschaften um Sossusvlei, das karge Etosha mit seiner einzigartigen Tierwelt und nicht zuletzt die nebeligen Küstenorte, hat uns immer besonders die Sorgfalt beeindruckt, mit der die beiden unsere Reisewünsche berücksichtigt haben und dann vor allem das, was man in Business –Neudeutsch wohl After-Sales-Service nennt.

Die empfohlenen Orte, Lodges und Camp Sites sind selbst bereist, man ist während der Reise in Kontakt wenn man es denn wünscht und bekommt so Unterstützung wo immer man sie braucht – sei es jedwede lokale Info oder das ein vergessenes Handy seinen Weg zum Eigentümer zurückfindet – Heike und Peter sind vor Ort und kümmern sich - vielen Dank dafür, das haben wir noch nirgends so erlebt!

Nun zur Reise im Oktober/November 2016: es sollte also Richtung Okavango gehen, dann an den Chobe River nach Botswana und schliesslich noch nach Simbabwe an die Victoria Falls und den Sambesi zurück in Namibia. Kurz, es war eine geniale Reise! Landschaft und Tierwelt einfach umwerfend und ausgewählte Lodges und Camping Quartiere waren genau das, was wir wollten. Dazu gab es eine realistische Planung – sind also die Strecken in vernünftiger Zeit fahrbar? wo gibt es was zum Einkaufen, usw. – das Ganze war also dank ‚einheimischer‘ Planung stressfrei in 3.5 Wochen machbar.

Wir hatten Heike und Peter schon bei der ersten Reise in Swakopmund getroffen, um uns ein wenig kennenzulernen. Es hat uns dann riesig gefreut, dass wir uns nochmals bei dieser Reise auf den etwas wilderen Campingplätzen im Caprivi und in Botswana treffen konnten. Wir hatten wieder viel Spass und es war sicher nicht das letzte Mal mit Euch!!

Liebe Grüsse und auf bald, Elke und Torsten

Man nehme einen bildenden Künstler und 8 weltoffene, humorvolle Pfälzer / Wahlpfälzer mit dem Wunsch, zusammen Afrika zu erfahren. Unendlich lieben Dank an Heike und Peter, die es dieser energetischen Gemeinschaft ermöglichten, für 14 Tage von Windhoek an den Chobe Nationalpark (Botswana) auf die Reise zu gehen.

Mit Heikes Wirken im Office und unter Peters Begleitschutz und Führung wurden wir auf dieser Wegstrecke wie auf Flügeln getragen. Es entstanden verzaubernde  Momente in denen wir uns als winzigen Teil der Natur Afrikas fühlten und die nachhaltig unsere Sicht auf die Welt beeinflussen.

Die Gemeinschaft schweißte von Tag zu Tag enger zusammen und das Klima von bedingungsloser Akzeptanz und Toleranz ergab inspirierende Gespräche und Naturerfahrungen.

Mein Herz ist stets in Afrika - Herzlichsten Dank an Heike und Peter

 

Tierheim in Swakopmund


Als wir 2004 nach Namibia kamen, wurde uns ein Jack Russell geschenkt. Wir nannten ihn “Bushman” und er war von da an (leider nur) für 8 Jahre unser treuer, täglicher Begleiter. Als wir 2011 den Bushman verloren, wussten wir damals nicht, ob wir jemals wieder einen Hund haben wollten. Es war einfach zu gewaltig, diesen Verlust begreifen zu müssen.

Zuvor, im Jahr 2010, waren wir vier Monate in Mosambik, Malawi und Simbabwe unterwegs und die Menge der vergessenen, traurigen und verwahrlosten Hunde auf diesen Straßen hat uns beiden förmlich das Herz gebrochen!

Wir entschlossen uns daher, in unserer neuen Heimatstadt Swakopmund dringend etwas FÜR HUNDE zu tun.
Ganz schnell mussten wir dazu aber der Realität in die Augen blicken, die traurige Wirklichkeit war:
Woher bekommen wir ein großes Grundstück? Wer bezahlt dieses?
Woher bekommen wir freiwillige Helfer?
Woher bekommen wir Sponsoren und monatliche finanzielle Unterstützung?
Woher nehmen wir die Zeit und das Wissen, uns um die notwendige Administration zu kümmern?

 

Tierschutzverein Swakopmund (Namibia)

Wir erfuhren dann, das es sehr wohl bereits einen Tierschutzverein in Swakopmund (S.P.C.A.) mit einem Tierheim gab. Wieso also etwas Neues erfinden statt sich aktiv dort einzubringen, wo bereits viel mehr freiwillige Hilfe gebraucht wird?

Es hat uns beide eine unbeschreibliche Überwindung gekostet, als wir in 2011 beschlossen, das Tierheim in Swakopmund zum ersten Mal zu besuchen. Wir waren wirklich positiv überrascht! Hier wurde und hier wird Tieren wirklich geholfen!
Wir beide, Peter und Heike,  entschlossen uns sofort,  dort zu helfen.
2011 traten wir in das Committee ein; Peter übernahm die Funktion des Chairman und Heike die des Schatzmeisters.

Seither engagieren wir uns fast täglich, um den Tieren, die zu uns kommen, zu helfen. Mit unserem Team vor Ort geben wir all’ unseren Haustieren die nötige medizinische Betreuung und bieten ihnen eine möglichst artgerechte Haltung. Wir versuchen, für die meisten unserer Tiere ein liebevolles, eigenes und dauerhaftes Zuhause zu finden.

Wir selber fanden dort am 12. Februar 2012 Felix. Bereits eine Woche später wohnte dieser kleine Kerl bei uns und ist seither unser bester Freund!

Felix
Entsprechend ist es für uns eine Herzensangelegenheit, dieses Projekt auch in den kommenden Jahren finanziell und persönlich zu unterstützen. Wir bitten deshalb jeden Gast um eine Spende von N$ 100, die wir, Ihre Zustimmung vorausgesetzt,
an das Tierheim weitergeben. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
(Sollte dies nicht in Ihrem Interesse sein geben Sie uns bitte Bescheid, damit wir diesen Betrag nicht in Ihrer Reiserechnung einbeziehen.)